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Praxiskongress „Fühlen“

Praxiskongress „Fühlen“ 28.10.-5.11.2023

Beim von Franziska Müller ins Leben gerufenen PRAXIS-Kongress „Eigene Ablehnung in Liebe wandeln – Erwecke die Freiheit in dir“ vom 28. Oktober bis 5. November 2023 gibt es jede Menge an Wissen und Inspirationen für deinen Weg in mehr Selbstannahme, innere Freiheit und Lebendigkeit.

28 Expert*innen teilen ihre wertvollen Erfahrungen und Inspirationen für einen Alltag, in dem du dir deinen Bedürfnissen näher kommen kannst und dich mehr dem Leben näherst, das du wirklich leben möchtest.

Mein Interview wird ab dem 3. November 2023 um 18.00 Uhr zu sehen sein.

Für mehr Weite und Freiheit im Geist, spürbare Lebendigkeit im Körper und mehr der Stimme deiner Seele folgend. Dafür bekommst du im Kongress eine Schatzkiste voller praxisnaher Tools geschenkt sowie einen Raum mit ermutigenden Schwingungen.

Profitiere außerdem von exklusiven Live Webinaren, in denen du unter Anleitung der Expert*innen die Impulse direkt in Selbsterfahrung umsetzen kannst. Und nutze die Gemeinschaft – das Gefühl mit deinem Thema nicht alleine zu sein.

Findest du dich in einer dieser Fragen wieder oder nickst kräftig mit dem Kopf?

  • Wie erfülle ich mir die Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit und Lebendigkeit?
  • Wie kann mein Weg in eine spürbare Lebendigkeit praktisch aussehen?
  • Wie komme ich bei mir selbst an und kann diese Verbindung dauerhaft halten?
  • Wie kann ich mein Leben selbstwirksam gestalten?
  • Wie werde ich gnädiger mit mir selbst und lebe meine wahre Größe?
  • Wie lerne ich, der Stimme meines Herzens mehr und mehr zu vertrauen?
  • Wie komme ich dem Erleben von innerem Frieden näher, vor allem mit meiner Einzigartig- und Feinfühligkeit?

Finde den Weg in dein Leben, in dem du aus deinem wahren Potential schöpfen und daraus handelst.

Deinen Weg in dein Leben und deine wahre Kraft!

Bist du dabei oder wartest du noch (auf wen/was?)?

Dann melde dich jetzt kostenlos hier an:

Sehr herzlich,

Mona Katzenberger

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Mitgefühl bedeutet Frieden

Mitgefühl bedeutet Frieden.

Danke für euer Mitgefühl mit den Menschen der Ukraine und Russlands. Danke, dass Ihr für den Frieden steht. Das schenkt mir Hoffnung, dass es anders wird als 1939.

Denn Euer Mitgefühl bedeutet Frieden.

Seit dem 24. Februar 2022 befinden wir uns in einer Situation, die wir uns nicht vorstellen konnten. Gerade in dem Moment, in dem wir uns allmählich von den Schrecken der Pandemie erholten, ereilte uns der nächste Schock: Der Angriff auf die Ukraine.

Praktisch über Nacht holten uns Weltuntergangsszenarien eines 3. Weltkrieges ein. Traumatische Erinnerungen des Kollektivs an den 1. September 1939.

Mein ganzes Mitgefühl gilt den Menschen der Ukraine, die dort unschuldig angegriffen und vertrieben wurden.

Mein ganzes Mitgefühl gilt ebenso den Menschen Russlands, die der Willkür ausgesetzt sind und schwere Konsequenzen zu tragen haben, den jungen Soldaten, die ahnungslos in ein „Manöver“ gingen und sich unversehens im Krieg befanden.

Es gibt einen entscheidenden und hoffnungsvollen Unterschied zu 1939: Dieser Unterschied zu 1939 ist, dass heute, anders als damals, tausende Menschen in vielen Ländern für den Frieden demonstrieren, dass unzählige Menschen auf allen erdenklichen Wegen ihre kompromisslose Bereitschaft für den Frieden verkünden, dass sie sich dafür in Russland sogar dafür großen Gefahren aussetzen, dass unendliche Solidarität und Mitgefühl gezeigt wird, dass Geld gespendet wird, dass Versorgung dorthin gebracht wird, Flüchtlinge aufgenommen und versorgt werden, dass es große Friedensmeditationen gibt, viele Menschen für den Frieden beten, Lichtarbeiter Friedensenergien dorthin senden, dass Künstler für den Frieden malen, singen, tanzen, musizieren, dass Staatsfrauen und Staatsmänner ihr Mögliches tun, um den Menschen dort zu helfen.

Ihr alle schenkt mir Hoffnung, dass das Helle siegt. Dafür bin ich Euch so dankbar!

Es beginnt bei jedem Einzelnen von uns, Frieden zu SEIN.

„Weltfrieden ist nur möglich, wenn jeder einzelne Mensch Frieden in seinem Herzen trägt. Jeder Mensch ist für sich selbst und seinen eigenen Frieden verantwortlich.“

Thich Nhat Hanh

Deshalb sind wir gerade in diesen Zeiten noch mehr denn je aufgerufen, in uns selbst Frieden zu finden, unser eigenes inneres Leid zu umarmen und zu transformieren. Je mehr wir uns mit uns selbst versöhnen, desto mehr steuern wir zum Weltfrieden bei. Wir und die Welt sind nicht voneinander getrennt, wir sind eins.

Frieden beginnt mit den kleinen Dingen und hat damit die Kraft, ins Unermessliche zu wachsen. Mit jedem einzelnen friedlichen Gedanken, mit jedem Lächeln, mit jedem Friedens-Post tragt Ihr also zum Frieden bei.

In Dankbarkeit,

Ihre / Eure Mona

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Achtsamkeit in Kriegszeiten

Achtsamkeit in allen Zeiten, vor allem in Kriegszeiten

„Es gibt keinen Weg zum Frieden. Frieden ist der Weg.“

Mahatma Ghandi

Im benachbarten Europa, in der Ukraine, ist am 24.2.2022 Krieg ausgebrochen.

In Europa ist Krieg, unschuldige Menschen, die genauso im Frieden leben möchten wie wir, werden unnötigerweise verletzt, getötet, verlieren ihr Zuhause, erleiden Schaden und sind willkürlichem Terror ausgesetzt.

Die Explosionen in Kiew fühlten sich so unmittelbar an, als seien sie in der Berliner Nacht zu hören.

Diese Nachricht bestürzt uns hierzulande ausnahmslos: Unsere Welt ist seit dem 24.2. über Nacht erschüttert worden.

Wir, im Nachkriegsdeutschland großgeworden, sind im tröstlichen Vertrauen aufgewachsen: Frieden galt für uns immer als höchste gesellschaftliche Priorität – daran war nicht zu rütteln.

„Frieden ist nicht alles, ohne Frieden ist alles nichts.“

Willy Brandt, 1981

Auch wenn diese Priorität in den vergangenen Jahren immer wieder auf eine harte Probe gestellt wurde, hatten wir hierzulande seit der Katastrophe des 2. Weltkrieges das Glück, viele Jahrzehnte lang im Frieden zu leben. Erst jetzt wird uns bewusst, wie unbeschwert dieses Leben auf gewisse Weise war, auch wenn das Trauma des vergangenen Weltkrieges in unserer Nachkriegsgeneration nach wie vor ein Schattendasein führte.

Seit langer Zeit beschäftigt mich die Frage, wie die Praxis der Achtsamkeit in Kriegszeiten gelebt werden kann.

Zum Glück haben wir dafür wunderbare Vorbilder: Angefangen bei Mahatma Ghandi als Vertreter des „gewaltlosen Widerstandes“, über Dr. Martin Luther King als herausragender Vertreter im gewaltfreien Kampf gegen Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit, dem Dalai Lama als „Botschafter des Friedens“ oder den sanften Mönch Thich Nhat Hanh, der sich nachhaltig für den Frieden in seinem Heimatland Vietnam einsetzte.

Diese Vorbilder lebten uns das vor, was für uns in Zeiten wie diesen so wichtig ist:

Achtsamkeit in Kriegszeiten.

Thich Nhat Hanh beispielsweise, begründete die Bewegung des „engagierten Buddhismus“ als der Krieg in Vietnam einzog – eine Mischung aus meditativen Erfahrungen und aktiver Hilfe für die Menschen, die unter dem Krieg zu leiden hatten.

Daraus entstanden die legendären fünf Achtsamkeitsübungen, die in fast allen buddhistischen Schulen in unterschiedlicher Betonung gelehrt werden.

Die erste Achtsamkeitsübung laut Thich Nhat Hanh, die Ehrfurcht vor dem Leben, ist wohl die wichtigste Richtlinie für den Frieden: „Im Bewusstsein des Leids, das durch die Zerstörung von Leben entsteht, geloben wir Mitgefühl für ausnahmslos alle lebendigen Wesen. Wir erlernen Wege, um das Leben von Menschen, Tieren, Pflanzen und Mineralien zu schützen. Es geht um die Entschlossenheit, nicht zu töten, das Töten durch andere zu verhindern und keine Form des Tötens zu dulden, sei es auf der Welt, in unseren Gedanken oder in unserer Lebensweise“.

Der Aspekt des Mitgefühls für alles Lebende erscheint mir hier als Haltung besonders wichtig. Und auch hier beginnt es einmal wieder bei uns selbst, bei unseren Gedanken, unserer geistigen Grundlage, so wie es uns auch der Talmud lehrt.

Vielleicht ist die größte Herausforderung für uns alle, den Krieg in unseren Gedankenströmen und inneren Dialogen zu beenden.

Ich habe mich darin ebenfalls täglich zu üben.

Jede*r hat seinen „Ur-Schmerz“, bei mir als Beobachterin ist es die Enttäuschung über die Menschheit.

Seit diesem Tag, an dem ich morgens aufwachte und die entsetzliche Nachricht erfuhr, dass Krieg in Europa herrscht, war diese Enttäuschung wieder besonders stark.

Das Einzige, was mir dabei hilft: Bedingungslose, unschuldige Liebe für alle lebendigen Wesen samt ihren Unzulänglichkeiten.

In der Theorie weiß ich, dass diese unschuldige Liebe ausnahmslos allen lebendigen Wesen zusteht. Ich habe ein Anrecht darauf, genauso wie mein Nachbar, ebenso jeder Mensch, der eine Gefängnisstrafe ableistet- ja, auch jeder Kriegsverbrecher hat ein Anrecht darauf.

Ich habe oft versucht, mir vorzustellen, wie es wäre, einem Adolf Hitler zu begegnen.

Könnte ich ihm diese unschuldige Liebe, die jedem lebendigen Wesen nach der buddhistischen Auffassung von Achtsamkeit zusteht, entgegenbringen?

Die Antwort darauf habe ich bis heute nicht gefunden.

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„Achtsamkeit ist keine rosarote Welt“

Achtsamkeit ist keine rosarote Welt

Seit langem ist die Botschaft in der Wirtschaft angekommen, dass die Integration der Praxis der Achtsamkeit ins Arbeitsleben eine positive Auswirkung auf Stress, Resilienz, Engagement der Mitarbeiter*innen, Fehlzeiten und das Vertrauen in Führungskräfte hat.

Was bedeutet die Praxis der Achtsamkeit?

Achtsamkeit bedeutet, den Moment achten, ohne ihn zu bewerten: im Hier und Jetzt zu sein, nicht nur körperlich, sondern auch mental. Viele Menschen hingegen hängen mit ihren Gedanken in der Vergangenheit oder grübeln über die Zukunft nach. Viele Menschen lenken sich von der Gegenwart ab, indem sie nostalgisch die Vergangenheit verklären oder sich um die Zukunft sorgen / bzw. von einer besseren Zukunft träumen.

Damit verpassen sie das Wertvollste: den gegenwärtigen Moment. Liegt im ständigen Vergleich, wer schneller, durchsetzungsfähiger, erfolgreicher, beliebter, schöner, klüger ist, nicht verschenktes Potential? Wer besitzt das repräsentativere Haus, den attraktiveren Partner, das bessere Auto oder das Instagram-Profil mit mehr Likes? Wenn wir uns bewusst machen, dass das Leben jederzeit endlich ist, verlieren Sorgen über die Zukunft und die damit einhergehenden Status-Symbole häufig ganz plötzlich an Bedeutung.

Hilfreich ist auch hier die Praxis der Achtsamkeit:

Ein achtsamer Mensch achtet auf den Moment, ohne ihn zu bewerten.

Eine einfache Übung dazu ist, sich auf den Atem zu konzentrieren und dadurch Distanz zu den Gedanken zu schaffen.

Das Konzept der Achtsamkeit stammt aus dem Buddhismus, in dem Meditationen eine große Rolle spielen. Es wird empfohlen, täglich mindestens 30 Minuten zu meditieren.

Dies fällt vielen allerdings zu Beginn schwer. Meditation ist für ein achtsames Leben zwar hilfreich, aber nicht zwingend erforderlich.

Keine Meditation kommt ohne Achtsamkeit aus, jedoch kann man auch ohne zu meditieren achtsam sein. Achtsamkeit lässt sich erlernen.Zu jemandem zu sagen „Meditier mal“ hingegen ist nicht wirklich hilfreich.

Foto: Canva

Andere Gelegenheiten, Achtsamkeit in den Alltag zu integrieren, sind beispielsweise:

  • Beim morgendlichen Kaffee nicht sofort die Nachrichten auf dem Smartphone zu checken, sondern auf die Geräuschkulisse wie zum Beispiel das Vogelzwitschern zu achten
  • Beim Frühstücken auf den Geschmack des Essens fokussieren – nicht auf die To-Do-Liste des Tages
  • Auf dem Weg zur Arbeit beim Radfahren die frische Luft wahrnehmen
  • Die Musik nicht im Hintergrund laufen lassen, sondern sich die Zeit zu nehmen, ein Musikstück mit voller Aufmerksamkeit zu hören
  • Beim Telefonieren nicht gleichzeitig seine Mails zu lesen

Im Alltag macht sich die positive Wirkung dieser Übung sehr rasch bemerkbar. Es fällt uns leichter, bei allem, was wir tun, aufmerksamer zu sein. Wir können die Spülmaschine achtsam einräumen, achtsam mit unserem Partner sprechen, achtsam durch den Wald laufen. Wir können die Aufs und Abs des Lebens aufmerksam beobachten. Damit entwickeln wir gleichzeitig ein Gefühl für die inneren Zusammenhänge, aus denen jene innere Weisheit entsteht, die wir für diese komplexe Welt benötigen.

Diese Erfahrung bedeutet, Frieden und Kraft in jeder, auch schmerzlichen Situation zu finden. Das Ziel ist nicht, woanders hinzugelangen. Es geht darum, da wo wir gerade sind, jederzeit GANZ zu sein.

Achtsamkeit, Einsicht, innere Klarheit und eine stabilere Gesundheit sind die natürliche Folge unserer Bereitschaft, voll und ganz im Augenblick zu leben. 

Bei aller Achtsamkeit, Wertschätzung und Empathie: Wir alle wissen, dass dies die eine Seite des menschlichen Miteinanders ist.

Was ist mit der anderen Seite, die Konflikte, die Reibungen im Arbeitsalltag? Sie erfüllt einen wichtigen Zweck: Sie ermöglicht uns das Wachsen an unseren Widerständen. Insofern ist die Annahme, dass mehr Achtsamkeit unmittelbar eine „heile Welt“ zur Folge hat, eine Illusion.

Achtsam und authentisch mit sich und anderen zu sein, bedeutet, zu seiner inneren Wahrheit zu stehen. Es bedeutet NICHT ein zu sehr auf Harmonie ausgerichtetes Verhalten.

Zu seiner inneren Wahrheit zu stehen, kann neue, unerwartete Konflikte mit sich bringen. Ich erlebe immer wieder, dass Menschen, die gerade beginnen, die Praxis der Achtsamkeit in ihr Leben zu integrieren, enttäuscht an sich zweifeln: Die allumfassende Harmonie, die sie erwarten, tritt nicht unmittelbar ein, weil neue, unvermutete Reibungen entstehen. Und genau dies hat seinen Sinn! Achtsamkeit bedeutet keine rosarote Welt: Achtsamkeit bedeutet vielmehr volle Aufmerksamkeit.

Die Praxis der Achtsamkeit ist kein „softes Wellness- Pseudo- Thema“, wie es ihr manchmal vorgeworfen wird. Im Gegenteil – hier geht es ans „Eingemachte“!

Wenn wir die Praxis der Achtsamkeit konsequent in unser Leben integrieren, werden wir uns viel  konsequenter mit unserem Ego, mit unseren Schattenseiten, mit unseren Schmerzkörpern auseinandersetzen müssen.

Diesen Seiten ins Gesicht zu blicken, ohne sie zu verdrängen, zu verleugnen, zu kompensieren, – das ist die große Herausforderung für einen umfassenden gesellschaftlichen Wandel.

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Kennst Du diesen Weltschmerz?

Kennst Du diesen Weltschmerz?

Als Archetyp der Beobachterin (64keys) gehöre ich zwar zu einer Minderheit und bin womöglich „anfälliger“ für diesen gewissen Weltschmerz, der sich bisweilen lähmend über alles legt.

Doch kennen wir diesen Schmerz nicht alle?

Die Enttäuschung, wozu diese Menschheit fähig ist- Du wirst wissen, was ich meine. Wir sind die einzige Spezies auf diesem Planeten, die zu unvergleichlichen Grausamkeiten fähig ist und untereinander Kriege führt.

Es gibt Tage, an denen ich einfach keine Nachrichten mehr sehen kann, schon gar nicht abends vor dem Schlafengehen. Ich bin der Bilder von Intensivstationen, der gesellschaftlichen Spaltung, Schwarz-Weiß-Denken (radikale Impf-Gegner / radikale Impf-Befürworter), Flüchtlingen, Kriegsopfern, Naturkatastrophen, menschlicher Gewalt, Verbrechen und Kriegen einfach müde.

So wie Michael Jackson, (ebenfalls ein Vertreter meines Archetyps), es in seinem „Earth Song“ beschreibt:

“What about sunrise?
What about rain?
What about all the things
That you said we were to gain?

What about killing fields?
Is there a time?
What about all the things
That you said was yours and mine?

Did you ever stop to notice
All the blood we’ve shed before?
Did you ever stop to notice
This crying Earth, these weeping shores?”

Michael Jackson, “Earth Song”

Wie sind die Bilder der Verwüstung ohne bleibende psychische Schäden auszuhalten? Bilder des Traumas, der Zerstörung, die unsere Spezies Mensch auf diesem Planeten anrichtete, um dann zum Alltag zurückzukehren, als sei nichts gewesen?

Andererseits sind wir Menschen zu Mitgefühl imstande – eine der Lichtseiten unseres Daseins.

Wie oft wurden wir vom Mitgefühl, das wir gegeben oder empfangen haben, aufgefangen.

Beachtlich ist, dass die Menschenwürde sogar in Artikel 1 Grundgesetz verankert ist.

Warum tritt der Mensch gleichzeitig seine einzigartige Fähigkeit zu Mitgefühl und Würde mit den Füßen? Auch diese Seite kennen wir alle von uns selbst, und sei es nur bei den subtilen, alltäglichen Begegnungen.

Wie oft ignorieren wir das Leid, – manchmal unserer nächsten Mitmenschen- gehen darüber hinweg, tun so, als ob wir es nicht mitbekommen, wie oft schließen wir die Tür- auch uns selbst gegenüber? Beißen die Zähne zusammen, „funktionieren“ wie Roboter, kasteien uns ohne Selbst- Mitgefühl und machen so weiter, obwohl alles in uns nach etwas Anderem schreit?

Das Mittel gegen Weltschmerz: (Selbst-) Mitgefühl

Die schöne Nachricht ist:

Wir müssen NICHT hilflos bei all dem zusehen.

Wir können zwar nicht die ganze Welt retten, dafür können wir jederzeit zum Ausgleich an Mitgefühl beitragen und damit sofort etwas an der Gesamt-Situation verbessern.

Wir können beispielsweise wohltätig sein und auf diese Weise etwas Positives bewirken.

Darüber hinaus ist es erneut unumgänglich, bei uns selbst zu beginnen.

Wir wünschen uns mehr Empathie: Wie oft verweigerten wir uns selbst aber genau das Mitgefühl, nach dem wir uns so sehr sehnen? Selbst-Mitgefühl beginnt mit unserem inneren Dialog unmittelbar nach dem Erwachen. Unbarmherzig sagten wir stattdessen beim ersten Blick in den Spiegel zu uns „in dieser Jeans sehe ich einfach blöd aus“.

Wie oft rügten wir uns selbst, waren ungnädig zu uns, nie zufrieden, immer kritisch mit uns?

Wie unendlich vielfältig unsere Spezies ist! Nun gibt es unterschiedlichste Geschmäcker, Meinungen und Perspektiven dazu, welche Erscheinung als „attraktiv“ oder „perfekt“ bezeichnet werden kann.

Keine*r von uns ist perfekt, dafür ist jede*r von uns einzigartig und damit vollkommen.

Je mehr Empathie wir für sowohl für unsere Mitmenschen als auch für uns selbst entwickeln, für unsere Biographie, für unsere Einzigartigkeit mit all ihren unvergleichlichen Eigenheiten, Talenten, Genialitäten, Licht- und Schattenseiten, für die Schwierigkeiten, die wir erfahren mussten, für unsere Traumata, Schrulligkeiten und Widersprüchlichkeiten, desto mehr Mitgefühl gibt es in unserem Leben:

Balsam für den Weltschmerz.

Dieses Mitgefühl beginnt tatsächlich mit dem ersten Gedanken am Morgen, den wir an uns selbst richten.

Es geht weiter mit den Gedanken, die wir unausgesprochen an unsere Mitmenschen richten. Vielleicht grüßen wir den Kollegen, den wir insgeheim immer sehr unsympathisch fanden, ausnahmsweise wohlgesonnen, trotz all unserer Vorbehalte und senden damit einen wertschätzenden Gedanken in die Welt.

Wir erhöhen damit unser Bewusstsein, mit der Praxis der Achtsamkeit.

Dies wiederum führt zu einer Steigerung unserer Frequenz.

“Sobald wir uns unserer Einzigartigkeit bewusst und im Frieden mit uns selbst sind, tragen wir einen großen Beitrag zum Weltfrieden bei. “ (Mona Katzenberger)

Mir liegt Deine Einzigartigkeit am Herzen und ich werde Dich jederzeit sehr gerne bestärken, im Einklang mit Deiner inneren Stimme ein Gefühl für die feinen Zusammenhänge zu entwickeln, aus denen jene innere Weisheit entsteht, die wir immer wieder, gerade in stürmischen Zeiten wie diesen, benötigen!

Sehr herzlich,

Deine Mona